Erkelenz

Weihbischof zieht positivesFazit

VON ANKEBACKHAUS - zuletzt aktualisiert: 01.06.2011

Erkelenz(RPO). ZumAbschluss seiner dreiwöchigen Visitation rundete Weihbischof Karl Borsch beieinem Besuch der Tafel das Bild ab, das er in Erkelenz und Umgebung gewonnenhat. Seine Bilanz: Mit der Arbeit der Großgemeinden St. Lambertus und St. Mariaund Elisabeth kann man sehr zufrieden sein.

Formularende

Merklichinteressiert folgt Weihbischof Karl Borsch den Ausführungen von ManfredFröhlich. Er berichtet über die Aktivitäten der Erkelenzer Tafel und darüber,wie notwendig die Einrichtung schon vom ersten Tag an im April 2006 ist. Es isteiner der letzten Termine, die der Aachener Weihbischof in Erkelenz wahrnimmt.Zum Abschluss der dreiwöchigen Visitation rundet Borsch das Bild ab, das er inErkelenz und Umgebung gewonnen hat.

"Ichhabe mehr zu danken als zu klagen", lautet sein Fazit. So bringt er seinFazit auf einen Nenner. Nach den vielen Terminen auf den verschiedensten Ebenensagt er: "Die Realität vor Ort ist viel besser als das, was in derÖffentlichkeit wahrgenommen wird." Heißt also: Mit der Arbeit in denbeiden Erkelenzer Großgemeinden St. Lambertus sowie St. Maria und Elisabeth istder Weihbischof sehr zufrieden, so wird er es auch Diözesanbischof HeinrichMussinghoff weitergeben.

Besondersdie Ehrenamtler rückte Borsch in den Mittelpunkt. "Ich habe sie als sehrengagierte Menschen kennen gelernt, die Christen sind." Als Beispiel nannteer etwa das Engagement der Gemeinschaftshauptschule Erkelenz. Die Schule tueviel für ihre Schüler, die Schüler selbst seien aktiv, wenn es um dieUnterstützung vieler Projekte gehe.

Gerade dieJugendarbeit sieht der Weihbischof auf gesunden Füßen. Dass fast 150 Messdienerin Erkelenz ihren Dienst am Altar tun, fand Borsch besonders bemerkenswert."Diese Jugendlichen bekennen Farbe", meinte Borsch. AuchEinrichtungen wie das "Katho", das Jugendlichen eine vernünftigeFreizeitbeschäftigung gibt, macht laut Borsch eine gute Arbeit.

Borsch siehtdie Kirche in Erkelenz vor Herausforderungen beim Thema Umsiedlung. Gerade hierseien es die Ehrenamtler, die die betroffenen Menschen begleiten.

"Fruchtbarfür beide Seiten"

Die Fusionenzu den Großgemeinden bewertete Borsch positiv, jedoch gehe es nicht ohne dievielen Frauen und Männer, die Einsatz zeigen. Damit meinte er auch dieHauptamtlichen wie die Priester und pastoralen Mitarbeiter. Borsch: "Diebeiden Pfarren arbeiten zusammen, aber sicherlich müssen die Strukturen nochweiter wachsen." Dem pflichtete Pfarrer Werner Rombach bei. Er sagte,Borsch habe Impulse gesetzt, der Weihbischof habe den Menschen die Kirchewieder näher gebracht. "Das war ein gutes ,Auf-dem-Weg-sein'", soRombach. Für beide Seiten sei die Visitation fruchtbar gewesen.

Quelle: RP

 

                        

    

        

        

                 

         

        

         

        

         

         

                   

      

                    

          


                       

  

    

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Klasse 1a der Franziskus-Grundschule spendet Schreibmaterialen von der Firma Viehausen für die Erkelenzer Tafel e.V.